Eine Website ist dein kompletter Auftritt im Internet – vergleichbar mit einem digitalen Firmengebäude mit allen Räumen und Etagen. Hier finden Besucher alles Wichtige über Ihr Unternehmen: Startseite, Leistungsseiten, Blog, Kontakt, Referenzen und mehr. Eine gute Website führt Interessenten Schritt für Schritt dahin, eine Anfrage zu stellen oder bei dir zu kaufen.

Ein Content-Management-System (CMS) ist eine Software, mit der du Inhalte deiner Website wie Texte, Bilder oder Dateien ohne Programmierkenntnisse bearbeiten kannst. Statt im Code zu arbeiten, meldest du dich im Admin-Bereich an und änderst Inhalte über Eingabemasken. WordPress ist das bekannteste CMS und eignet sich besonders gut für Unternehmenswebsites, Blogs und kleinere Shops.

Die Domain ist die Adresse Ihrer Website im Internet – ähnlich wie Ihre Straßenadresse in der realen Welt. Eine gute Domain ist kurz, leicht zu merken, sauber zu schreiben und idealerweise nah an deinem Firmennamen oder deiner Hauptleistung. Endungen wie .de, .com oder .eu können je nach Zielgruppe und Markt zusätzliches Vertrauen schaffen.

Ein Onepager ist eine einseitige Website, bei der alle Inhalte untereinander auf einer Seite platziert werden und per Scrollen oder Anker-Menü erreichbar sind. Dieser Aufbau eignet sich gut für klare, gezielte Angebote, kleinere Unternehmen oder Aktionen, bei denen Besucher nicht viel klicken, sondern einfach nach unten „durchlaufen“ sollen. Wichtig ist eine logische Reihenfolge: Wer bist du, was bietest du, warum bist du der Richtige, wie kann man dich kontaktieren.

Eine Landingpage ist eine speziell für ein Ziel gebaute Unterseite, auf der Besucher „landen“, zum Beispiel über eine Google-Ads-Kampagne oder einen Social-Media-Post. Sie haben einen klaren Fokus, zB Terminvereinbarung, Angebot anfordern oder Produkt kaufen, und alles entfernt, was von dieser Aktion ablenkt. Design, Text und Struktur sind darauf ausgelegt, möglichst viele Besucher in Anfragen oder Verkäufe zu verwandeln.

Mobile-First beschreibt einen Gestaltungs- und Entwicklungsansatz, bei dem zunächst die Version für Smartphones geplant wird. Anschließend wird das Design für Tablets und Desktop-Bildschirme erweitert, statt umgekehrt. Das führt meist zu klareren Strukturen, weniger Ballast und besseren Nutzererlebnissen, weil auf das Wesentliche Wert gelegt wird.

Responsives Webdesign bedeutet, dass sich deine Website automatisch an verschiedene Bildschirmgrößen anpasst – vom Smartphone über das Tablet bis zum großen Monitor. Elemente wie Navigation, Bilder, Spalten oder Schriftgrößen werden so gestaltet, dass sie auf jedem Gerät gut lesbar und bedienbar sind. Für dich bedeutet das: eine Website, aber optimal nutzbar für alle Besucher.

Ein Server ist der Rechner im Rechenzentrum, auf dem deine Website-Dateien und die Datenbank liegen. Wenn jemand deine Website aufruft, liefert der Server die entsprechenden Inhalte an den Browser des Besuchers aus. Gute Server sind leistungsstark, sicher konfiguriert und befinden sich idealerweise in Rechenzentren mit hoher Verfügbarkeit.

Ein SSL-Zertifikat sorgt dafür, dass die Verbindung zwischen Website und Besucher verschlüsselt ist – erkennbar am „https“ und dem Schloss-Symbol im Browser. Das schützt sensible Daten wie Kontaktformulare oder Login-Daten vor dem Mitlesen. Gleichzeitig ist es ein Vertrauenssignal für Nutzer und ein technischer Standard, den Suchmaschinen inzwischen voraussetzen.

Die Homepage ist die Startseite Ihrer Website und damit der Eingang zu Ihrem digitalen „Geschäft“. Hier entscheidet sich in wenigen Sekunden, ob der Besucher sich angesprochen fühlt, versteht, was du anbietest, und weiterscrollen oder wieder gehen. Eine klare Botschaft, starke Nutzenargumente und sichtbare Kontaktmöglichkeiten sind hier wichtiger als lange Texte.