Social Proof beschreibt das Phänomen, dass Menschen sich an den Meinungen und Handlungen anderer orientieren – z. B. an Bewertungen, Likes, Kommentare oder Referenzen. Im Marketing nutzt man Social Proof, um Vertrauen aufzubauen, etwa durch Kundenstimmen, Testimonials oder UGC.
Storytelling bedeutet, Inhalte in Form von Geschichten zu vermitteln – emotional, authentisch und einprägsam. In sozialen Medien sorgt gutes Storytelling dafür, dass Follower nicht nur Inhalte sehen, sondern sich damit identifizieren und sie weiterverbreiten.
User Generated Content sind Inhalte, die von Nutzern – auch Kunden oder Fans – selbst erstellt werden, beispielsweise Bewertungen, Fotos oder Videos. Unternehmen UGC, um Social Proof und Vertrauenswürdigkeit aufzubauen.
Viralität beschreibt die schnelle, organische Verbreitung eines Inhalts durch Teilen und Weiterempfehlung. Je emotionaler, unterhaltsamer oder überraschender ein Beitrag ist, desto höher ist das Potenzial, viral zu gehen.
Attribution beschreibt die Zuordnung von Conversions zu bestimmten Marketing-Kanälen oder -Maßnahmen. Sie zeigt, welcher Kontaktpunkt (z. B. Google-Anzeige, Social-Media-Beitrag oder Newsletter) am meisten zum Erfolg beigetragen hat. So lässt sich nachvollziehen, wo sich Werbebudget am effektivsten einsetzen lässt.
Die Bounce Rate gibt an, wie viele Besucher eine Website wieder verlassen, ohne eine weitere Seite aufzurufen. Eine hohe Absprungrate kann auf unpassende Inhalte, schlechte Nutzererfahrung oder langsame Ladezeiten hinweisen – ist aber immer im Kontext zu interpretieren.
Der Conversion Funnel beschreibt die einzelnen Schritte, die ein Nutzer vom ersten Besuch bis zur gewünschten Aktion durchläuft – z. B. Startseite → Produktseite → Warenkorb → Kaufabschluss. Die Analyse des Funnels zeigt, an welcher Stelle Nutzer abspringen und wo Optimierung am meisten Wirkung hat.
Ein Dashboard ist eine visuelle Übersicht wichtiger Kennzahlen (KPIs). Es zeigt zentrale Messwerte wie Besucherzahlen, Conversion Rates oder Trafficquellen auf einen Blick und erleichtert die Analyse von Trends und Entwicklungen.
Einzigartige Besucher sind die Anzahl der verschiedenen Personen, die eine Website in einem Zeitraum besucht haben – unabhängig davon, wie oft sie kommen. Diese Kennzahl hilft, die tatsächliche Reichweite einer Website besser einzuschätzen als reine Seitenaufrufe.
Vanity Metrics sind Kennzahlen, die „gut aussehen“, aber wenig über den tatsächlichen Geschäftserfolg aussagen – etwa reine Followerzahlen oder Seitenaufrufe ohne Kontext. Sie können motivierend sein, aber leicht zu Fehlentscheidungen führen, wenn sie nicht mit aussagekräftigen KPIs wie Conversions oder Umsatz verknüpft werden.